Samstag, 30. Mai 2009

Deutsch Schularbeit Verbesserung 2. SA, am 14.5.09

„Erziehung und Disziplin“

In diesem Interview, welches von der Zeitschrift „Spiegel“ geführt wurde, geht es um das Thema „Erziehung mit Disziplin“. Herr Bueb, welcher interviewt wurde, hat ein Buch über diese Thema geschrieben, der sich mit dem Leid des gescheiterten Pädagogen und Vaters befasste.

Bueb erklärt, dass in Deutschland zu viel über Bildung anstatt über Erziehung gesprochen wird. Man komme zu gutem Erfolg, wenn man an sich glaube und ein gutes Selbstwertgefühl habe, was wiederum eine Folge von richtiger Erziehung sei. Seiner Meinung nach müsse der Inhalt dieser Erziehung die großen Werter der Gesellschaft sein wie Wahrheit, Freiheit und Gerechtigkeit. Aber auch die Sekundärtugenden sind wichtige, a Gehorsam, Pünktlichkeit und Ordnungssinn zu den großen Werten führen. Leider standen die Sekundärtugenden in der Zeit des Nationalsozialismus im Dienste einer unmenschlichen Idee. Der Schaden wäre immens, wenn die Sekundärtugenden deshalb nicht mehr gelten würden.
Bueb erklärt uns, dass sich die Menschen im Laufe der Geschichte in der Pädagogik, mehr zu „Gärtnern“ entwickelt haben, wobei man die Kinder wachsen lass und sie nur sachte korrigiert werden. Die Erzieher sollten aber wie Töpfer, und formen Erziehung sei zu jeder Zeit eine Gratwanderung gewesen und jeder sollte stets neu die Mitte finden. Er weist uns auch darauf hin, dass die Menschen oft mit Mühe und Erproben der Extreme die Mitte finden. Man hat sich in den 40 Jahren, mit Disziplin und Liebe, fast nur der Liebe gewidmet, nun ist die Disziplin an der Reihe.
Bueb sagt, er habe die Liebe in der Erziehung lange für wichtig gehalten, er glaubte, dass man Kindern das Höchstmaß an Selbstbestimmung zutrauen sollte. Aber die Erfahrung habe in eines Besseren gelehrt. Er hat dann immer mehr die Disziplin als Rückgrat der Erziehung erkannt.

Zu der Frage was eine positive Form für mich in der Erziehung darstellt, kann ich sagen, dass man eine positive Form der Disziplin in einer Gruppe bilden kann. Hier werden Regeln gemacht, an die sich jeder halten muss, ohne Ausnahme. Man muss pünktlich sein, immer zu Stelle sein, und natürlich aus Gehorsam, da es sonst unfair den anderen, wie z.B. dem/der Turnlehrer/in oder dem/ der Theaterleiter/in wäre, aber auch den Kollegen gegenüber, welche sich anstrengen diese Tugenden einzuhalten.
Wenn Kinder früh solche Haltung einüben, kann sich dass sehr positiv auf die Schule oder Arbeit auswirken, da sie vieles daraus lernen für die Zukunft.
Eine negative Form wäre dagegen, wenn die Kinder in ihrem Leben daheim immer nur gesagt bekommen, dass sie alles richtig machen oder auch nur gelobt werden, obwohl es oft nich so ist. Hier weisen die Eltern nicht auf die schlechten Angewohnheiten der Kinder hin, sondern lassen Kinder tun, was sie möchten. Das kann einen sehr schlechten Einfluss auf die Zukunft der Kinder haben, dass sie z.B. alles besser wissen oder ihnen vieles gleichgültig ist. Auch Gewalt wäre eine negative Art der Disziplin, da die Kinder meist traumatisiert sind im weiteren Leben. In Familien kommt es öfters zu Gewaltrelikten, wenn die Eltern es früher selber am eigenen Leib spürten.

Disziplin hängt mit dem schulischen Erfolg zusammen, da man nicht viel lernen würde wenn man z.B. die ganze Zeit schwätzen würde. Die Disziplin wird den Schülern oft in der Schule beigebracht, da sie zu den Schülern streng sein müssen damit sie etwas lernen. Das kann sich aber auch negativ auf den Schüler auswirken, denn die Schüler gehen nicht mehr gerne in die Schule, weil sie oft nur Negatives von den Lehrern hören und nur selten etwas Positives.

Dass Disziplin das „Tor zum Glück“ ist, darüber lässt sich streiten. Es stimmt, dass man sich freut, wenn man z.B. eine Übung im Turnen geschafft hat oder auch in einer Schularbeit positiv ist. Doch hängt, das wirklich nur mit Disziplin zusammen oder nicht vielleicht auch mit Können und Talent? In der Musik kann z.B. niemand tätig sein, der nicht wirklich musikalisch ist. Das liegt am musikalischen Können oder wie gesagt auch am Talent. Aber es stimmt, ohne Disziplin hätte man vielleicht gar nichts gelernt.

Zum Schluss möchte ich noch sagen, dass Disziplin und gute Erziehung in vielerlei Hinsicht wichtig sind, da man beides überall im weiteren Leben braucht.

Deutsch Portfolio

Viele Schüler des Borg Götzis haben es leider schon am eigenen Leib erleben müssen, wie es ist, gemobbt zu werden. Nur selten aber spricht eine betroffene Person über das Gefühl, wenn man ständig schikaniert und gequält wird. Den Betroffenen ist es meist peinlich, darüber zu sprechen. Hier die Story über zwei Leidtragende.

Susi S. lief jeden Tag über Jahre hinweg verängstigt in die Schule. „Ich weiß heute nicht mehr, wie ich, das über so einen langen Zeitraum ausgehalten habe“, erinnert sie sich zurück.

Heute ist es genau drei Jahre her, dass Susi S. sich in psychologische Behandlung begeben hat. Ihre Eltern schickten Sie zu einem Psychologen, als sie eines Tages total verwirrt aus der Schule nach hause kam und überall blaue Flecken hatte, an die sie sich aber nicht mehr erinnern konnte. Dank ihrer aufmerksamen Mutter und diesem Psychologen konnte sie die schrecklichen Vorfälle aufarbeiten. Susi S. war das Opfer von Peter S. und seiner Clique. Jeden Tag hatten sie Susi S. gehänselt, gestoßen, und sogar bis aufs WC verfolgt. Täglich wurde sie gemobbt, man schubste sie, machte sich lustig über ihre alte Brille und ihre altmodische Kleidung. Die Eltern von Susi S. waren nicht reich und konnten ihr somit nicht immer das Neueste kaufen. Am Tag, als dann die ganze Mobbinggeschichte ans Licht kam erzählte sie folgendes: „Peter S. hat mich mit zwei anderen wieder in eine Toilette gezerrt, dann haben sie mich aus Spaß einfach wie verrückt getreten. Ich wusste schon nach kurzer Zeit nicht mehr, wo ich überhaupt war." Da sie mit vielen unübersehbaren blauen Flecken nach Hause kam, wurde ihre Mutter hellhörig. Da sie mit vielen unübersehbaren blauen Flecken nach Hause kam, wurde ihre Mutter hellhörig. Ihr war schon seit längerem aufgefallen, das ihre Tochter unter Appetitlosigkeit und Schlafstörungen litt. Sie dachte aber zu diesem Zeitpunkt nicht im geringsten an Mobbing. „Das Schlimmste aber war, dass sogar meine Freundin mitmachte. Sie hatte selbst so große Angst vor Peter S. “
Glücklicherweise hat Susi S. diese Vorfälle inzwischen gut verarbeitet und kann jetzt ihr Leben halbwegs normal weiterführen. Nur eine schlimme Narbe unter dem Auge als Beweis dieser Tat wird sie ewig an die schlimmen Vorfälle in der Schule erinnern.

Das sieht bei ihrem Mitschüler Thomas N. ganz anders aus. Auch er kann sich an schreckliche Vorfälle erinnern, denn er wurde ebenfalls gemobbt. „Ich frage mich noch heute, wie es so weit kommen konnte, dass ich nicht einmal mehr in die Schule wollte. Meine Mutter hat darauf bestanden, dass ich dorthin gehe. Sie hat nie bemerkt, wie schlecht es mir eigentlich dabei ging“ erinnert sich Thomas N. Trotzdem versuchte er im Unterricht halbwegs mitzuhalten, da er seine Matura unbedingt positiv bestehen wollte. Die gelang ihm dann trotz aller widrigen Umstände auch tatsächlich und das dazu noch mit gutem Erfolg. „Ich habe diese Vorfälle bis heute nicht richtig überwunden!“ Er wurde tagtäglich wegen seiner Fettleibigkeit gemobbt, wie Susi S. ebenfalls von Peter S. und seinen Freunden. Es war für ihn besonders schwer, weil sogar die Lehrer wussten, wie Peter S. mit ihm umging. In der Schule dachten sich viele am Anfang nur, dass das lustige und ganz „normale“ Jugendstreiche sind. Sie ahnten jedoch nicht, welch psychische Auswirkungen es auf einen Jugendlichen im Alter zwischen 14 und 18 Jahren haben kann. Thomas N. hat heute immer noch schreckliche Angst und traut sich nicht wirklich unter Menschen, da er sich immer noch wegen seiner Fettleibigkeit unwohl fühlt und das ihn diese Zeit in der Schule immer noch verfolgt.

Wie kommt es zu solch schlimmen Situationen?
Dr. Reiter erklärt:„Peter S. kam bei sich zu Hause nicht mehr klar. Seine Eltern stritten sich jeden Tag und der Junge wusste nicht mehr wohin mit seinen Problemen. Aus diesem Grunde ließ der Junge viel von seiner Wut an seinen beiden Mitschülern aus, da sie leichte Opfer für ihn waren, weil er sozusagen der „Anführer“ in seiner Klasse war. Jeder machte was Peter S. sagte, egal was für Folgen es für einen gab, da sie Angst und sehr viel Respekt vor ihm hatten.“

Viele Schüler haben es am eigenen Leib erfahren, wie es ist, gemobbt zu werden. Manchmal wird aus Spaß leider Ernst und oftmals wissen die Schüler nicht wo die Grenzen sind und sie mobben einen solange weiter, bis derjenige nicht mehr kann.
Was kann man in solchen Situationen machen?
Ein Vorschlag wäre, dass die Schüler die Lehrer darauf hinweisen müssen, dass sie gemobbt werden, damit sie entweder ein Treffen mit dem Schulpsychologen oder auch z.B. ein Disziplinarverfahren gegen den mobbenden Schüler arangieren könnten. Das würde den Mobbingopfern helfen, aber dass Problem ist nur, dass sich das viele nicht trauen, da sie sich schämen oder sich einfach nicht mehr wohl fühlen würden, wenn andere Mitschüler, erfahren würden, dass sie gemobbt werden.

Die Zukunft sieht leider auch nicht besser aus. Auf der Welt gibt es immer mehr Gewalt, egal ob im Fernsehen, in Computerspielen oder eben auch in der Schule.

Sonntag, 15. März 2009

Ich war krank.

Samstag, 17. Januar 2009

Ich werde mich in diesem Portfolio über die Wahlen auseinandersetzen, da es heuer, dass erste Mal war das Jugendliche im Alter von 16 Jahren wählen durften.

Dies war eine sehr interessante Idee der Parteien, denn dadurch würden die Parteien sicher mehr Stimmen bekommen, so dachte wahrscheinlich jede Partei für sich vor den Wahlen. Nach den Wahlen ist dann aber alles ganz anders gekommen für die meisten von ihnen, denn es gab nur zwei Siegerparteien. Ein Grund dafür liegt wohl darin, dass im Vorfeld einige Parteien die Uninformiertheit vieler Jugendlicher leider ausnutzten, vor allem die rechten Parteien, wie etwa die FPÖ und BZÖ, indem sie wie z.B. die BZÖ mit netten Wahlplakaten auf sich aufmerksam gemacht haben.
Sie profitierten davon auch am meisten. Die Politkenner und Analysten dass die SPÖ und ÖVP für ihre Unfähigkeit bestraft worden seien und darum so wenige Stimmen bekommen haben. Die Rechten Parteien sind wahrscheinlich auch von vielen Jugendlichen gewählt worden, weil diese etwa in den Schulen oder beim Ausgehen viel mehr in Kontakt mit Ausländern kommen, wobei sie entweder gute oder auch schlechte Bilder von Ausländern haben. Manchmal hört man in den Zeitungen von Schlägereien und meistens sind darin auch Ausländer verwickelt, dadurch bekommt man schnell Vorurteile. Es gibt aber auch Positives wie wenn man sich mit ihnen anfreundet und dann ihn Ruhe mit ihnen ausgehen kann.

Diese Gefühle wurden von den rechten Parteien noch geschürt. Im Gegensatz zu vielen Jugendlichen ist für mich nicht jeder Ausländer gleich aber leider ist es auch meiner Erfahrung nach oft so, dass von Ausländern Streit angezettelt wird wodurch dann auch die Vorurteile entstehen. Ich denke, dass in allen Schulen die Schüler unterschiedlich oder auch gar nicht auf die Wahlen vorbereitet wurden. Die Wahlplakate der jeweiligen Parteien wurden sehr verschieden gemacht. Manche haben nicht mit Farbe gespart wie man am Plakat der SPÖ am rot gespart oder auch mit vielen Werbesprüchen wurde gelockt.
“Familien brauchen Hilfe gegen Teuerung! Familien-Beihilfe jeden September doppelt. Versprochen-Gehalten!” (ÖVP).“Faymann. Die neue Wahl”. “Genug gestritten. Werner Faymann. SPÖ” (SPÖ)
Ebenso die Grünen: “Dauerstreit? Nicht mit mir”.
“Asylbetrug heißt Heimatflug” (FPÖ).

Was mich persönlich sehr stört ist, dass durch die Neuwahlen sehr viel Geld ausgegeben wurde. Was die Leute am Tag nach den Wahlen aufregte, war, dass nur wenige Stunden danach schon wieder über eine große Koalition gesprochen wurde, obwohl genau diese schon einmal zu Bruch gegangen ist. Erst nach den Neuwahlen und sinnlosem Geldverschwenden sind die verantwortlichen Köpfe zurückgetreten, welche die eigentliche Schuld am Scheitern der großen Koalition tragen.
Was mich dabei sehr stört sind auch die ca. 11 Millionen € die eben genau diese Wahlen gekostet haben.

Im Wahlkampf wurden viele verschiedene Themen angesprochen, doch bei vielen Themen fehlt mir bei den Parteien eines: der soziale Aspekt. Vor allem bei der SPÖ dachte man, dass sie sich für soziales einsetzen, doch von dem war fast keine Spur mehr zu sehen.

Ich habe gelesen, dass Ausländer ebenfalls sehr gerne zur Wahl gegangen wären. Viele Wahlkarten seien gar nicht oder zu spät eingetroffen, welches auf der einen Seite unfair gegenüber den Ausländern ist, doch auf der anderen Seite finden es die Leute wieder in Ordnung da es ja „ihr“ Land ist.

Der Slogan auf dem Wahlplakat „Reiche besteuern Mittelstand entlasten“ ist im Großen und Ganzen eine sehr verständliche Bemerkung der Grünen. Jedoch aufgrund der Tatsache, dass sich die Reichen auch meistens ihren Reichtum durch harte Arbeit geschaffen haben, wäre es unfair, die Leute die viel getan haben, höher zu besteuern, als solche, die es nicht als nötig empfunden haben, solche Leistungen zu erbringen.

Ein Thema, welches natürlich auch wichtig wäre, ist die Homoehe. Standesamtlich sollte es erlaubt werden, damit auch Homosexuelle ihre Beziehung zu einander bestätigen könne. (aber kirchlich nicht, denn die Kirche ist ja gegen die Ehe von Homosexuellen. Das Homosexuelle Kinder adoptieren können, würde ich stattdessen unterlasse. Kinder, welche im Alter von 5 bis 15 Jahren mit gleichgeschlechtlichen Eltern aufwachsen, sind wahrscheinlich nicht mehr imstande zu unterscheiden, was normal und abnormal in Beziehungen ist, denn sie würden ja mit zwei gleichgeschlechtlichen Menschen aufwachsen und dann würde es entweder zwei Väter oder zwei Mütter geben.

Oft spricht man während der Wahlen auch von Wahlmüdigkeit und politischem Desinteresse und es wird befürchtet, dass viele Österreicher sich weigern zu den Wahlen zu gehen. Woher kommt aber diese Wahlmüdigkeit und dieses mangelnde Interesse? In Österreich geht den Staatsbürgern das ganze Theater der Großparteien auf jeden Fall auf die Nerven. Für viele sind das, was die Politiker von sich geben, dann auch nur Lügen. Denn die Politiker reden immer von denselben Sachen, die sie uns versprechen, doch nicht einhalten. Zudem wissen Österreicher mit Hausverstand, dass die Parteien diese Versprechen wirklich nicht umsetzen können
Keine Partei aber hat die Wahrheit für sich gepachtet und man kann keiner 100%ig zustimmen. Am liebsten würde man von jeder Partei etwas nehmen, dann wäre die Regierung sehr wahrscheinlich viel besser. Keiner handelt wirklich sozial. Die Jugend weiß einfach zu wenig von der Politik und sie wird trotzdem damit konfrontiert. Die Parteien haben nicht dem entsprochen, was man sich vorgestellt hat. Warum sollte man sie dann nochmals wählen? Das haben sich sicher auch sehr viele Österreicher gefragt, denn in die Irre führen lassen sie sich nicht mehr.

Dienstag, 13. Januar 2009

Strafe

Synonyme: Bestrafung, Abrechnung, Buße, Denkzettel, Heimzahlung, Lehre, Sühne, Vergeltung, Vergeltungsmaßnahme, Strafaktion, Strafvollzug, Folge, Geldstrafe

Antonyme: loben

Beispiele: Bestrafung ist negativer Verstärker, vor allem körperliche Bestrafung

Etymologie: Tadel, Schelte, Sühne für ein begangenes Delikt, Züchtigung,
althochdeutsche refsen ´schelten, scharf tadeln, schlagen, strafen´

Disziplin:

Synonyme: Benehmen, Dressur, Drill, Ordnung, Schliff, Einordnung

Antonyme: Disziplinlosigkeit, Chaos, Unaufmerksamkeit

Beispiele: Bestimmte schulische Rahmenbedingungen, wie überfüllte Klassenräume, ein von Angst und Unterdrückung geprägtes Schulklima, fehlende oder zu rigide Schulregeln, fehlende gemeinsame Absprachen (zum Umgang mit Störungen). Auch zufällige sehr ungünstige Lerngruppenzusammensetzungen, einzelne extrem verhaltensschwierige Schüler oder nicht kooperationsbereite Eltern

Etymologie: von lateinisch disciplina ‚Lehre‘, ‚Zucht‘, ‚Schule‘):
als Verhalten Selbstdisziplin, eine Form der bewussten Selbstregulierung
Gehorsam, die Ordnungsregulierung innerhalb eines Befehlsprinzips
als Teilbereich:
Einzelwissenschaft, ein Teilbereich der Wissenschaft
Sportdisziplin, eine Wettkampfklasse einer Sportart, Schulische Disziplin

Strafe und Disziplin:

Funktionsbeschreibung

In erster Linie soll Strafe, so wie Disziplin den Maßnahmen im Bereich der Erziehung (auch Rechtswissenschaften, Psychologie, etc.) dienen. Eine Strafe ist eine Sanktion gegenüber normal verletzendem Verhalten der Kinder bzw. Schüler. Dieser aggressive Akt der Autoritätsperson gegenüber dem Zögling soll zu dessen Einsichtigkeit von unangemessenem Verhalten führen, sowie die Wahrscheinlichkeit einer Wiederholung dieses Verhaltens stark mindern. Zweifel an Ausführungen der Strafe wurden erst in jüngster Zeit geäußert. So lehnt vor allem die auf Menschenrechte basierte Pädagogik die Strafe ab, weil sie die Identität und das Selbstbestimmungsrecht des Kindes stark beeinträchtigt.
Über- und Unterbegriffe:
Die Über- und Unterbegriffe von „Strafe“ und „Disziplin“ spannen sich über Bereiche wie Schule, Sport, und Rechtswissenschaften.

Sonntag, 11. Januar 2009

Verbesserung der 1. Schularbeit am 4.12.08

Der berühmte Schriftsteller Friedrich Schiller wurde 1759 in Marbach als Sohn eines herzoglich- würthembergischen Sohn geboren. Mit 22 Jahren schrieb er das Sturm-und-Drang Drama „Die Räuber“, welches 1781 erschien. Der Sturm und Drang befasste sich mit revolutionären Gedanken und kritischer Sicht gegenüber dem Handeln der Zeit. Im folgenden Aufsatz wird das Bild der Tyrannei und die Gesellschaft früher und heute untersucht.

Franz handelt in diesem Drama sehr egoistisch und möchte vieles für sich haben, wie z.B. den Platz des Bruders einnehmen oder die Verlobte seines Bruders zu bekommen. Dass sieht man z.B. daran, wie er mit seinem Vater umgeht. Er nützt seinen Vater aus, denn der hat blindes Vertrauen in ihn, wie man an dem Handeln erkennt, als der Vater ihn den Brief an Karl schreiben lässt. 1. Akt/ 1. Szene: Der alte Moor sagt:“ Tu das, mein Sohn.- Ach! Es hätte mir das Herz gebrochen! Schreib ihm – Franz nützt dies sehr aus, denn er möchte dass sein Vater ihn als Lieblingssohn ansieht, nicht mehr Karl. So schreibt er Karl dass der Vater ihn nicht mehr sehen möchte. Was Karl natürlich sehr enttäuscht. Weiters zeigt er immer mehr sein wahres Ich,
so wie im 2. Akt/ 2. Szene: Franz: er ist dahin, was helfen späte Klagen? (höhnisch lachend) Es ist leichter morden, als lebendig machen. Ihr werdet ihn nimmer aus dem Grabe zurückholen.
Hier kann man erkennen, dass er ein wirkliches Scheusal ist, denn er sagt, dass es leichter ist jemanden umzubringen, als ihn lebendig zu machen. Es ist ihm egal, hauptsache ihm geht es gut und er bekommt, was er will.
Er möchte auch Amalia für sich gewinnen, obwohl er genau weiß, dass sie die Verlobte seines Bruders ist. Daran kann man erkennen, dass er wieder nur an sich denkt. Ihm ist es egal, opb sie verlobt ist, oder nicht. Franz möchte hier aber auch seinen Bruder verletzen indem er ihm Amalia wegnimmt. Jedoch gelingt ihm das nicht, da Amalia Karl treu bleibt.
Im 1. Akt/ 1. Szene S. 16 lässt sich aber erkennen, dass Franz es nicht aushält der Zweitgeborene zu sein. „Warum bin ich nicht der erste aus dem Mutterleib gekrochen? Warum nicht der einzige?“
Franz kann nicht damit umgehen, dass Karl der „bessere“ Sohn ist. Er würde am liebsten der Einzige sein, dann würde er nämlich auch das Erbe bekommen und nicht Karl. Franz wird immer noch wütender. Er lässt seinen Vater ermorden, obwohl das in der Sturm und Drang Zeit eine große Sünde war. Als der Pastor mit ihm redet, hält er es nicht mehr aus, da er Vater und Brudermord begangen hat und er denkt dass es eine schlimme Sünde ist. Aber nicht nur das, er kann den Pastor nicht aushalten, da er ihn absichtlich auf die ganzen Fehler seines Lebens hinweist.

Karl wird aus Enttäuschung zu seinem Vater in der Kneipe, als Räuber Hauptmann ausgewählt. Obwohl er am Anfang auch die Armen bestohlen hat, so merkt man im Laufe des Stückes, dass sein Gewissen ihn auf eine andere Seite lenkt. So bestiehlt er nur noch die Reichen, um den Armen etwas zu geben. Er kämpft gegen das Elend und möchte so etwas in seiner Zeit verändern. Hier erkennt man auch wieder, dass es in der Epoche des Sturm und Drang geschrieben wurde, denn dort gab es große Veränderungen. Das Bild von Treue und Ehrlichkeit kann man an Schweizer erkennen. Er bleibt seinem Hauptmann aus Ehre treu, als er Spiegelberg umbringt, weil der Karl töten möchte. Schweizer schwört seinem Hauptmann, dass er nur mit Franz heimkehrt, sonst gar nicht mehr. Er sagt: Genug Hauptmann- Hier hast du meine Hand darauf. Entweder, du siehst zwei zurückkommen, oder gar keinen. […]
Schweizer würde hier niemals freiwillig lebendig zurückkehren. Denn es wäre eine schwere Schande für ihn, seinen Hauptmann zu enttäuschen. So stirbt auch er, da Franz nicht mehr am Leben ist, als er ihn zu Karl bringen möchte.
Auch Daniel ist ein sehr guter Mensch. Was erkennbar ist daran, dass er niemanden für jemand anderen umbringen würde.

Auch in unserer heutigen Gesellschaft würde kein einziger mehr auf seinen Verlobten warten oder sich wegen eines Schwurs umbringen. Jedoch, dass es solche Tyrannen wie Franz gibt, ist noch aktuell, wie man z.B. an manchen Diktaturen erkennen kann. Es gibt auch Menschen, die wie Franz nur an sich denken und alles tun würden, um z.B. bei der Arbeit ganz nach oben zu kommen. Leider sind viel zu viele Menschen sehr egoistisch, denn sonst würde es wahrscheinlich nicht mehr so viele Kriege oder Morde geben.

In der Zeit des Sturm und Drag hat man sich aus Moral und Ehre noch sehr viel daraus gemacht. Dort hat man seinen Schwur ein Leben lang gehalten, außer man hätte es mit einem Verräter zu tun gehabt. Heutzutage würde das niemand mehr machen, weil für uns dies keinen richtigen Stellenwert mehr hat. An der Figur der Amalia lässt sich erkennen, was für ein gutmütiger und treuer Mensch sie ist. Ihrem Karl bleibt sie für ewig treu. Als sie ihn nicht mehr haben kann, lässt sie sich von ihm aus Liebe und Ehre umbringen. Aber auch darum, weil sie als Frau in der Gesellschaft keinen Stellenwert mehr hätte, da man sie „sitzengelassen“ hat. In unserer Zeit ist fast jeder 3. oder 4. geschieden worden. Man würde nicht daran denken, was die Anderen sagen, sondern das durchziehen was man selber möchte, egal ob Mann oder Frau. Auch, dass der Vater die Autoritätsperson ist, hat sich geändert. Viele Frauen erziehen heute ihre Kinder. Viele Kinder hören eher auf die Mutter als auf den Vater, da sie meistens mehr zu Hause ist. Der Vater arbeitet und bringt das Geld nach Hause.

Dieses Stück wurde geprägt durch die Zeit des Sturm und Drang. Man kann nicht viele Sachen, wie das mit den Schwüren oder mit der Heirat mit heute gleichsetzen. Bei uns würden wir solche Menschen als Verrückte ansehen.

Mittwoch, 28. November 2007

zu Thema 2: "Was tun gegen Komasaufen?"

Dieser Bericht handelt von der Bundesdrogenbeauftragten Sabine Bätzing (SPD) welche die jüngste "Sauf -Statistik" vorstellte und wie Familienministerin von der Leyen zu staatlichen Testkäufern plädierte.
"Vor zehn Jahren hat man sich noch auf Heroin und die Kinder vom Bahnhof Zoo konzentriert", sagte der Psychiater Oliver Bilke. Heute geht es nun um die Sauferei. Die Effekte der vielen Partys wie z.B. von FLatrate- Partys, Komasaufen und Gewohnheitstrinken kann Bilke in seine Klinik verfolgen. Immer mehr 15 bis 16-jährige werden eingeliefert, weil sie schon cheonisch alkoholabhängig sind. Mehr Jugendlich greifen zu Drogen, die sich gut in ihr Leben integrieren lassen. Es heißt hier, dass Heroin abschrecken wirkt, weil es Abhängige sofort zu Drop-Outs macht. Alkohol trinkt jeder und so hat es dieses Abschreckungspotential nicht. Bätzing sprach sich auf der Pressekonferenz kurz vor der Tagung für den umstrittenen Vorschlag von Familienministerin Ursula von der Leyen (CDU) aus, Jugendliche verstärkt als Testkäufer einzusetzen. Allerdings nur unter folgenden Bedingungen: Die Testkäufer müssen mindestens 16 Jahre alt sein, gut geschult und von einer Behörde betreut. Mit ihrer Hilfe will man herausfinden, ob sich Gastwirte, Supermärkte und Trinkhallen and den Jugendschutz halten. Die Testkäufe seien bisher erfolgreich gewesen, besonders dann, wenn die lokale Presse darüber berichtete. Sogar unter Kinder, würde demnach das trinken um sich greifen. 1 Prozent der 11-jährigen greift einmal pro Woche zur Flasche. Unter den Pubertierenden kippt sich ein Viertel pro Monat zu und Mädchen, die sich laut Statistiken früher immer zurückgehalten haben, betrinken sich inzwischen häufiger. Von einem kompletten Alkoholverbot hält Bätzing nichts. Die Jugendlichen müssten selber lernen maßvoll und verantwortlich damit umzugehen. Die Rolle der Eltern und Erwachsenen im Umfeld der Teenager spielt nach Bätzings Einschätzung eine große Rolle. Schließlich leben die Eltern vor, und wenn sie trinken dann ahne es der Nachwuchs nach. Nach Bätzings Angaben nimmt der Staat zwar 3.3 Milliarden Euro über die diversen Alkoholsteuern ein, doch die volkswirtschaftlichen Kosten des Alkoholkonsums-bedingt durch Autounfälle, Krankheiten etc. -liegen weit höher, nämlich bei 19 Milliarden Euro.

Eigene Meinung zu a:
Gegen den Alkoholkonsum von Jugendlichen kann man meiner Meinung nacht nicht viel tun. Die Jugendlichen heutzutage sind nicht mehr so streng erzogen wie früher. Heute dürfen wir uns viel mehr leisten ohne das die Eltern was dazu sagen. Da finde ich sind die Eltern wieder Schuld. Sie könnten auf ihre Kinder besser aufpassen, dann würde es vielleicht nicht mehr soviel Probleme geben. Dagegen könnt man aber auch Trinkhallen, Supermärkte
, Gasthäuser,... besser kontrollieren, denn viele Geschäfte denken nur an das Geld. Etwas anderes wäre z.B. auch der Gruppenzwang, man möchte dazu gehören und ebenfalls so cool sein wie die anderen. Da sind meist dann auch ältere Freunde dabei, die für die Jugendlichen den Alkohol kaufen können. Das ist nicht sehr hilfreich für den Staat und da müssten die Älteren besser nachdenken. Wenn man z.B. jetzt schon abhängig wäre, gäge es sehr viele gute Stellen wo man hingehen kann um über die Probleme, die man hat zu reden und auch dagegen anzukämpfen.


Eigene Meinung zu b:
Meiner Meinung nach macht ein Verbot nicht viel Sinn. Die Jugendlichen tun, was sie möchten, und wenn es dann verboten ist, provoziert sie das nur mehr, dann trinken sie sozusagen aus Protest. Dass es bei Verstößen zu sehr strengen Strafen kommt, finde ich nicht sehr sinnvoll. Die Jugendlichen möchten ihr Leben auskosten, bei vielen ist da auch der Alkohol im Spiel. Wenn man z.B. als 16-jährige am Abend ausgeht, ist es für viele zul langweilig ohne Alkohol. Sie halten das ganze Hin und Her nicht aus und saufen vor. Für mich ist das nichts, ich kann auch ohne Alkohol auskommen und Spaß haben. Doch ob man jetzt 16 jahre oder 18 Jahre ist, das macht nicht viel Unterschied. Ich würde das zu streng finden. DIe Jugendlichen müsste man, wenn man das Gesetz macht mit ein beziehen, denn es ist ja für uns.